Anlässlich der Novellierung des Symbolgesetztes in Österreich, das nun u.a. das Zeigen des Lambdas unter Strafe stellt, demonstrierten hunderte junge Menschen gestern in der Wiener Innenstadt.
Den Aberwitz des neuen Gesetztes – das Lambda steht beispielsweise auf der selben Verbotsstufe wie die Zeichen des Islamischen Staates – kommentierte die Identitäre Bewegung wie folgt:
„Der Kampf, der vor neun Jahren unter dem Lambda begann und große Erfolge brachte, erfährt nun eine neue wichtige Stufe. Nach unzähligen digitalen Löschungen, vergeblichen Strafverfahren gegen unsere Organisationen und Ableger, nach medialen Vernichtungsfeldzügen gegen unsere Aktivisten und ständigen Angriffen, versucht die Österreichische Regierung erneut, friedlichen Aktivismus per Gesetz zu unterdrücken. Sie werden wieder damit scheitern.
Wir alle, die wir uns unter dem Lambda zusammengefunden haben, teilen eine gemeinsame Sehnsucht. Es ist das ewige Drängen der Jugend nach Abenteuer und Prüfung, nach Weihe und Waffenbrüderschaft.
Wir sind geboren in eine Zeit, die keine Helden mehr kennt, sondern nur noch Stars und Celebrities. Wir haben keine großen Schlachten zu schlagen und keine Reiche zu erobern – unser großes Abenteuer finden wir nicht in den tiefen Urwäldern oder den Weiten der Steppe, sondern in den neonfarbenen Häuserschluchten der Millionenmetropolen.
Unsere Botschaft ist eindeutig: Wir stellen uns gegen den Nihilismus des dritten Jahrtausends. Dem Pessimismus der Konservativen, der alles zerfressenden Ironie der Konsumgesellschaft und der Selbstvergessenheit unseres Volkes schleudern wir unseren Aktivismus als Herausforderung entgegen. Wir geben der Zukunft Europas ein Gesicht: Jung, schön, lächelnd und voller Hoffnung auf den Sieg.“
Möglichkeiten, die Identitären zu unterstützen, finden sich auf ihrer Homepage:
https://www.identitaere-bewegung.de/spenden/
